Home-Office: frei sprechen
Was mich im Home-Office mit als erstes genervt hat: das Audio-Setup. Am Anfang Gefummel mit Headsets, auch teure kabellose haben mich zur Weißglut gebracht. Da ich am Tag meist gute 3/4 meiner Arbeitszeit in Teams-Meetings verbringe, merkt man das am Abend dann auch bei sehr bequemen Modellen (rote Ohren, Druckgefühl ... jaja, ich weiß, first-world-problems ...).
Ich hatte von "vor Corona" aber noch ein Zauberteil herumliegen, das Jabra Speak 510 - hatte ich für Dienstreisen dabei oder wenn wir zu mehreren im Büro Telefonkonferenzen hatten und kein Besprechungsraum frei war. Und siehe da: klappt wunderbar. Auch dauerhaft.
Die Stärken:
- ich kann im Zimmer herumlaufen, und die Kollegen verstehen mich trotzdem
- die Audioqualität ist absolut ausreichend, um den Raum mit Sprache zu beschallen
- es kann Bluetooth und USB auch parallel, so kann ich mein Handy verbunden lassen, ohne umzustöpseln (nicht, dass ich noch oft richtig "telefoniere" ...)
Die Schwächen:
- keine echten, am Design könnte man vielleicht als Ästhet ein bisschen mäkeln.
Was ich gelernt habe
Dass ein kleines Teil für (vergleichsweise wenig Geld) so viel Zufriedenheit stiften kann.